Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Fachbereich 07, Medien), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: (...) Die Arbeit stellt die Serie in den Fokus zweier Diskurse, zum einen in den um Serie und die Serialitat als Strukturmuster und Produktionsprinzip des Programms, zum anderen in den um Satire, Pop und Komik innerhalb einer medialen Unterhaltungskultur (...) Dem Verf. ist nicht nur eine dezidierte Analysefahigkeit zu attestieren, er besitzt auch die seltene Gabe, sich einfuhlend und mit einer fast liebevoll erscheinenden Zuwendung auf Figuren und erzahlerische Details einzulassen (...) (Kommentar meines Professors), Abstract: In Form des Zeichentricks offnet sich ein Himmel dunkel verhangener Wolken, es ertont das Fade In" eines engelahnlichen Chores, der sodann den Beginn einer neuen Episode ansingt: The Simpsons." Diesem paradiesisch harmonischen Beginn des Intros folgt, soweit es die jeweilige Episode zeitlich zulasst, noch ein kurzer Einblick in die obligatorischen Handlungen des Alltags jener Helden der Serie: Vater Homer Simpson, Angestellter des Kraftwerks, der die Feierabendsirene kaum erwarten kann, Mutter Marge, die mit ihrem jungsten, schnullernuckelnden Kind Maggie einkauft, Tochter Lisa, die mit ihrer Virtuositat am Saxophon den Leiter des Schulorchesters zur Verzweiflung treibt und Sohn Bart, versiert, lassig und cool" skateboardfahrend und wie alle Simpsons im Begriff, nach Hause zu eilen, um sich - so will es das tagliche Ritual - auf dem Familiensofa zu plazieren und fernzusehen. Am Ende dieser Eroffnungssequenz blicken wir, die Zuschauer, durch das Fenster zur Welt" hindurch zu einer Familie, die uns in der anstehenden Folge alles andere als einen langweiligen Alltag prasentiert: In jener Welt des Chaos, des Widerspruchs und der Wut werden wir aber auch diesmal wieder Zeuge einer harmonischen Idylle des modernen Happy E"