Eines der wichtigsten Ziele der Europ ischen Union ist die Errichtung eines Binnenmarktes. Um dieses Ziel zu realisieren und zu erhalten ist ein wirksamer unverf lschter Wettbewerb im Binnenmarkt unverzichtbar. Aus diesem Grunde verbietet das europ ische Kartellrecht grds. jede Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, die geeignet ist, den Wettbewerb zu verf lschen. Der Tatsache, dass sich eine derartige Zusammenarbeit jedoch auch positiv auf den Wettbewerb und den Verbrauchernutzen auswirken kann, wird durch die Ausnahmeregelung der Gruppenfreistellung Rechnung getragen. Aufbauend auf Erl uterungen zu den Rechtsgrundlagen und Entwicklungen des europ ischen Kartellrechts zeigt Nina Bahrenburg ausf hrlich auf, wann eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen kartellrechtlich verboten ist und wann und unter welchen Voraussetzungen eine Zusammenarbeit aufgrund einer Gruppenfreistellungsverordnung ausnahmsweise zul ssig ist. Hierbei ber cksichtigt die Autorin auch die Entwicklungen aufgrund der neuen Gruppenfreistellungsverordnungen f r horizontale Vereinbarungen vom 1.1.2011. Mit ihrem Buch richtet sie sich an Praktiker, Wissenschaftler und Studenten verschiedener Branchen gleicherma en.