Das Erscheinen des umfangreichen dritten Bandes des Handbuches gibt dem Herausgeber Gelegenheit zu der Feststellung, dass die Aufnahme durch die Fachpresse fast durchweg eine in hohem Masse befriedigende gewesen ist. Dem entspricht nach Mitteilung des Verlages auch der aussere Erfolg. Die von der Kritik gelegentlich geausserten WUDsehe nach moglichst raschem Erscheinen der weiteren Bande sollen berucksichtigt werden, soweit es in den Kraften des Herausgebers steht. Wer nicht selbst einmal die Herausgabe eines wissenschaft lichen Sammelwerkes dieser Art geleitet hat, macht sich wohl kaum eine richtige Vorstellung uber das Mass von Muhe und Arbeit, das mit der gewissenhaften Erledigung der Herausgeberpflichten verknupft ist. Je grosser die Zahl der Mitarbeiter ist, um so schwieriger erweist es sich fur den Herausgeber, das Ziel moglichst grosser Einheitlichkeit zu erreichen. Schon aus diesem Grunde musste darauf gesehen werden, nicht mehr Autoren zur Bearbeitung des Gesamtgebietes heranzuziehen, als es aus sachlichen Grunden unbedingt geboten war. Infolge dessen hat auch der Herausgeber noch in anderer Hinsicht bei dem dritten Bande, der die Zusammenfassung der Gesamtkenntnisse uber die Verteilung und Ausbildung der Bodenarten an der Erdoberflache bringen sollte, das von ihm angestrebte Ideal nicht vollig erreichen konnen, denn es ist trotz des diesem Teil der Bodenlehre eingeraumten grosseren Umfanges nicht moglich gewesen, alle in Frage kommenden Erscheinungen einheitlich zu erfassen. Nur eine noch grossere Zahl von Mitarbeitern hatte dieses erreichen lassen, worunter dann aber andererseits der allgemeine Zusammenhang gelitten haben wurde, was jedoch aus dem oben angefuhrten Grunde unbedingt vermieden wer